Steigende Wohnungsmieten und die Verknappung bezahlbaren Wohnraumes gerade in Ballungsr\u00e4umen waren ein wichtiges Thema auf der Hauptversammlung des St\u00e4dtetages, die Ende April in Frankfurt am Main stattfand.<\/p>\n
St\u00e4dtetagspr\u00e4sident Christian Ude forderte zum Auftakt der Hauptversammlung Ma\u00dfnahmen in drei Bereichen, um dem wachsenden Wohnungsmangel in Gro\u00dfst\u00e4dten entgegenzutreten: einen st\u00e4rkeren \u00f6ffentlichen, privaten und genossenschaftlichen Wohnungsbau, einen wirksamen Schutz der Mieter vor \u00fcberh\u00f6hten Mieten und eine deutliche Aufstockung des Wohngeldes f\u00fcr Menschen mit niedrigen und mittleren Einkommen.<\/p>\n
Nach Jahrzehnten der Stadtflucht und des \u201eWohnens auf der gr\u00fcnen Wiese\u201c w\u00fcrde Wohnen in der Stadt wieder f\u00fcr viele Menschen an Attraktivit\u00e4t gewinnen. So verzeichneten die 10 St\u00e4dte mit dem gr\u00f6\u00dften Bev\u00f6lkerungswachstum in Deutschland in 9 Jahren eine Bev\u00f6lkerungszunahme von rund 3 bis \u00fcber 9 Prozent.<\/p>\n
Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung sieht der St\u00e4dtetag eine gro\u00dfe Bedeutung in der F\u00f6rderung eines angemessenen Wohnungsmarktes, um aktuellen Engp\u00e4sse zu begegnen und auch k\u00fcnftig einer weiter steigenden Nachfrage nach Wohnungen und Wohnraum in der Stadt gerecht zu werden.<\/p>\n
Einen umfangreichen Bericht \u00fcber die Hauptversammlung des Deutschen St\u00e4dtetages in Frankfurt finden Sie unter:<\/p>\n