07.03.2016

Nebenkosten beim Immobilienkauf

Die Zinsen sind niedrig, sowohl als Erträge auf das eigene Ersparte als auch ausgabenseitig auf Darlehnsverträge. Für viele Menschen scheint so der Erwerb eines Eigenheims attraktiv. Beim Kauf von Haus oder Eigentumswohnung sind neben dem Kaufpreis jedoch weitere Kosten zu berücksichtigen und in die Finanzierung miteinzuplanen. Einen schönen Überblick über die sogenannten Erwerbskosten oder Kaufnebenkosten hat das Portal immonet.de zusammengestellt.

Als Erwerbs- oder Kaufnebenkosten bezeichnet man sämtliche Kosten, die unmittelbar mit dem Erwerb einer Immobilie zusammenhängen und neben dem eigentlichen Kaufpreis zu zahlen sind.

Hierzu zählen unter anderem Grunderwerbssteuern, Maklerkosten, Notarkosten, ggf. Beratungskosten für Sachverständige und Architekten, Bankkosten in Zusammenhang mit einem Darlehensvertrag wie Bereitstellungszins oder Schätzkosten, Kosten für Umzug und Renovierung etc.

Teilweise sind diese Kosten gesetzlich geregelt, teilweise frei verhandelbar. Auch gibt es regionale Unterschiede. Immonet.de geht von rund 6 – 14 Prozent des Kaufpreises aus, abhängig davon wo die Immobilie gekauft wird und ob der Vertragsschluss über einen Makler erfolgt.

Den ausführlichen Artikel zum Thema Nebenkosten beim Kauf einer Immobilie können Sie hier einsehen.

Tag-It: Immobilienkauf, Haus oder Eigentumswohnung kaufen, Immobilienrecht, Grundbucheintrag, Erwerbskosten, Kaufnebenkosten, Grunderwerb, Steuern und Gebühren