Fachbeiträge & Publikationen

Informationen zum Immobilienkaufvertrag

Von Notarin Bettina Selzer

Der Kauf einer Immobilie wird durch einen sogenannten Immobilienkaufvertrag oder Grundstückskaufvertrag besiegelt. Der Notar unterstützt Verkäufer und Käufer bei der Gestaltung des Kaufvertrags und der gesetzlich vorgeschriebenen Beurkundung. Hierbei fungiert er als unparteiischer Berater, der die Interessen beider Seiten vertritt bzw. in Einklang und rechtsverbindlich im Kaufvertrag zur Niederschrift bringt. Stellt eine von den Parteien gewünschte Vertragsgestaltung ein einseitiges Risiko für eine Kaufvertragspartei, muss der Notar zudem besonders belehren und alternative Gestaltungsmöglichkeiten vorschlagen. Im Folgenden finden Sie einen ersten Überblick zum Thema Immobilienkaufvertrag.

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Vorsorgevollmacht für das Unternehmen: mit einer Unternehmervorsorgevollmacht für den Notfall vorbeugen

Unternehmer müssen vorausschauend handeln. Durch eine Vollmacht für das Unternehmen, auch Unternehmervorsorgevollmacht oder Unternehmervollmacht genannt, können Sie dessen Handlungsfähigkeit absichern, wenn Ihnen etwas zustößt und Sie den Aufgaben als Unternehmer und Geschäftsführer nicht mehr nachkommen können.

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Das Schenken oder das Vererben von Immobilien könnte ab 2023 teurer werden

Sonja Reiff, Notarin – Stand November 2022

Durch ein bislang wenig beachtetes Gesetz und dessen geplante Änderung könnte das Vererben und Schenken von Immobilien bald deutlich teurer werden. Konkret geht es um das Jahressteuergesetz 2022 und die damit verbundene steuerliche Bewertung von Immobilien. Wenn Sie planen, eine Immobilie als Schenkung z. B. an Ihre Kinder zu übertragen, sollten Sie dies beachten und gegebenenfalls schnell handeln.

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Der Ehevertrag zur Überwindung einer Krise in der Ehe

Von Notarin Bettina Selzer

Bei einem Ehevertrag denken viele Menschen immer noch an die Situation, dass einer der Ehegatten deutlich vermögender ist als der andere. Durch den vor der Heirat abgeschlossenen Ehevertrag möchte sie oder er nun verhindern, im Fall der Scheidung finanzielle Verluste zu erleiden. Eine eventuelle Scheidung soll durch einen Ehevertrag vereinfacht werden. Das kann tatsächlich ein Motiv sein, vor der Heirat einen Ehevertrag zu schließen. Ein Ehevertrag kann jedoch weit mehr und ist in vielen Situationen sinnvoll.

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Die Trennungs- und Scheidungsfolgenvereinbarung

Von Notarin Sonja Reiff

Eine Trennung und Scheidung der Ehe hat meist weitreichende Folgen. Selbst wenn sich die Eheleute einvernehmlich trennen, ist es ein einschneidender Schritt. Gerade bei längeren Beziehungen sind dann viele Dinge zu regeln, zum Beispiel bezüglich des Umgangs und der Versorgung gemeinsamer Kinder und Besitztümern wie Immobilien. Entscheidend ist zudem, ob bereits ein vorsorgender Ehevertrag geschlossen wurde oder ob erst im Prozess der Trennung notwendige Vereinbarungen getroffen werden. Je nach individuellem Umstand gibt es unterschiedliche Gestaltungsmöglichkeiten und es greifen unterschiedliche Instrumente. In diesem Beitrag erfahren Sie mehr.

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Ehevertrag – Betreuungsunterhalt und Altersphasenmodell

Von Notarin Sonja Reiff

In der Familie kümmert sich häufig einer der Ehepartner mehr um die Versorgung der Kinder als der andere. Nicht immer, aber meistens, ist dies nach wie vor die Frau. Sie steckt hierfür oft auch beruflich zurück. Kommt es später zur Scheidung, können ihr wesentliche Nachteile entstehen. Diese werden durch die gesetzlichen Regelungen zur Ehe meist nicht ausreichend ausgeglichen. Mit dem sogenannten Altersphasenmodell können die Ehegatten im Rahmen eines Ehevertrages vorsorgen.

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Gesetzliche Regelungen zur Ehe vs. Ehevertrag

Von Notarin Bettina Selzer

Für wen sind die gesetzlichen Regelungen zur Ehe passend? Und welche Gestaltungsmöglichkeiten bietet ein Ehevertrag? Die gesetzlichen Regelungen zur Ehe sind grundsätzlich für angestellte Ehepaare gemacht, die zwei Kinder haben oder haben werden, und bei denen einer von beiden Ehegatten aufgrund der Betreuung der Kinder mehr berufliche Nachteile hat als der andere. Sind diese Rahmenbedingungen bei Ihnen nicht genau so vorhanden und möchten Sie davon abweichen, dann sollten Sie sich mit dem Abschluss eines notariellen Ehevertrages beschäftigten und eine notarielle Beratung in Anspruch nehmen.

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Erbscheinsantrag – Stellt man diesen lieber bei Gericht oder bei einem Notar?

Von Sonja Reiff Notarin

Liegt kein notarielles Testament oder Erbvertrag vor, benötigen Erben einen Erbschein, um ihren Anspruch nachzuweisen und das Erbe antreten zu können. Der Erbschein kann beim Notar oder beim zuständigen Nachlassgericht beantragt werden. Die Inanspruchnahme des Notars zur Beantragung hat gegenüber der Beantragung bei Gericht einige wesentliche Vorteile, wie dieser Fachbeitrag zeigt.

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Weshalb ein Pflichtteilsverzicht oder auch ein Erbverzicht bei Patchworkfamilien beliebt ist

Von Notarin Bettina Selzer

Patchworkfamilien haben es nicht leicht. Es dauert oft Jahre, bis sie zusammenwachsen und sich die Familienmitglieder vertrauen können. Die gewonnene Harmonie und das Vertrauen möchte man nicht leichtfertig wieder aufs Spiel setzen. Auch dann nicht, wenn der zweite Ehegatte sich der Frage stellen muss, ob er/sie nach dem Tod des Ehegatten noch im Eigenheim wohnen bleiben oder das Familienunternehmen weiterführen kann, weil die erwachsenen Kinder aus der ersten Ehe des Ehegatten ihren Pflichtteil nach dessen Tod geltend machen könnten.

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